PERMAKULTUR


Permakultur setzt sich aus den englischen Begriffen "permanent", im Sinne von nachhaltig, und "agriculture" für Landwirtschaft zusammen. Es handelt sich um eine Planungs- und Entwurfsmethode für eine Landwirtschaft, die ein Überleben im Einklang mit der Natur ermöglichen soll.


Dabei stehen die vielfältigen Funktionen einzelner Elemente und ein Kreislaufsystem im Mittelpunkt. Achtsamkeit, naturnahe Kreisläufe und Wahrung der natürlichen Ressourcen sind die wichtigsten Lehren, die in einer Permakultur zum Tragen kommen.


Weitere Informationen über

die Prinzipien der Permakultur 

GEMEINWOHLÖKONOMIE


"Unser jetziges Wirtschaftssystem steht auf dem Kopf. Das Geld ist zum Selbst-Zweck geworden, statt ein Mittel zu sein für das, was wirklich zählt: ein gutes Leben für alle." 

Christian Felber, Autor des Buches "Gemeinwohl-Ökonomie" und Mitinitiator der Gemeinwohl-Ökonomie-Bewegung


Was ist Gemeinwohl-Ökonomie?


"Gemeinwohl-Ökonomie" bezeichnet ein Wirtschaftssystem, das auf gemeinwohl-fördernden Werten aufgebaut ist. Sie ist ein Veränderungshebel auf wirtschaftlicher, politischer und gesellschaftlicher Ebene.


Die Bewegung gibt Hoffnung und Mut und sucht die Vernetzung mit anderen Initiativen. Sie versteht sich als ergebnisoffener, partizipativer, lokal wachsender Prozess mit globaler Ausstrahlung - symbolisch dargestellt durch die Löwenzahn-Sämchen im Logo.



Informiere Dich über die Bewegung

SOZIOKRATIE


Soziokratie (lat. socius = Gefährte, griech. kratein = regieren) ist ein Modell der Steuerung und Entscheidungsfindung in Prozessen und Organisationen, das von der Gleichwertigkeit aller Beteiligten ausgeht. Wichtigste Prinzipien sind, dass nur dann eine Entscheidung getroffen wird, wenn keine/r der Anwesenden einen schwerwiegend begründeten Einwand hat (= Konsentprinzip oder Kein-Einwand-Prinzip) und dass alle in einem Kreis zur Entscheidung beitragen.



Die vier Grundprinzipien der Soziokratie sind:


1.) Das Konsentprinzip

2.) Die Organisation in Kreisen

3.) Doppelte Koppelung der Kreise (soziokratisches Organisationsmodell)

4.) Die soziokratische Wahl von Personen


Arne Bollinger über

Soziokratie 3.0

WIR PROZESS


Wir befinden uns in einer Zeit, die von Wandel und Veränderung geprägt ist. Antworten im alten Sinne taugen nicht mehr, vielmehr der Wille und der Mut mit den offenen Fragen zu leben und sich im Sinne Rilkes als Forscher in Neuland zu begeben, welches sich nur durch eine ehrliche und transparente Kommunikation erschließen lässt.



In diesem Sinne dient die Gruppe und der Gruppenkontext als Übungsfeld für eine Art radikale Subjektivität, die authentische Gemeinschaft und Verbundenheit jenseits von Erwartungen und Beurteilung erfahrbar werden lässt. Damit der Prozess sein ganzes Potential entfalten kann, braucht es von jedem von uns eine einzigartige Mischung aus wachsender Bewusstheit, Verantwortung und Hingabe: Wachsende Bewusstheit über das, was aus den Tiefen unseres Unbewussten in uns aufsteigen will, Verantwortung, uns mit dem, was in uns ist, zu zeigen und einzubringen. Die Fähigkeit der Hingabe braucht es, zur Annahme all dessen, was an Gefühlen, abgelehnten Gefühlen und Widerständen in uns und in anderen auftaucht. Dies alles ohne die Einladung oder Aufforderung einer Leitfigur, eines Lehrers, oder Therapeuten.

der WIR-Prozess

am Schloss Tempelhof

POSSIBILITY MANAGEMENT


Possibility Management ist eine neuartige und zeitgerechte Art des Denkens, um Veränderung in den physischen, intellektuellen, emotionalen und energetischen Blockaden zu beschleunigen, die dich und dein Team vom Gebrauch naheliegender, aber unsichtbarer Möglichkeiten abhalten.
Innere Barrieren werden dabei zu Dünger, zu Türen, zu Abschussrampen oder zu vermeidbaren Schlammpfützen auf deinem Entwicklungsweg.


Sobald du aus dem persönlichen Überlebensmodus aussteigst, welcher sich auf Geld, Liebe, Essen, Erfolg, Macht – alles Mögliche – bezieht, wirst du interessant für Naturgewalten, die wollen, dass du ein größeres und interessanteres Spiel spielst. In den Possibility Labs wirst du dich darauf vorbereiten, diese Kräfte anzuzapfen, so dass sie dir ihre Weisheit und Energie liefern können, damit du tust, wozu du ursprünglich hergekommen bist: vom Leben inspiriert zu sein und deine einzigartigen Talente zum großen Ganzen beizusteuern.


Finde Trainer und

weitere Ressourcen

GLOBAL GOALS


193 Staaten haben sich auf 17 Globale Ziele für nachhaltige Entwicklung geeinigt.

Bis zum Jahr 2030 sollen diese Ziele erreicht werden. Es geht um nicht weniger als die Gestaltung einer demokratischen, friedlichen, gerechten und nachhaltigen Weltgesellschaft.


Der Schlüssel zur Realisierung dieser Globalen Ziele ist die Bildung. Damit Kinder und Jugendliche, damit wir alle lernen, unser eigenes Leben und unsere Gesellschaft verantwortlich, handlungsmutig und zukunftskompetent zu gestalten.

Die GLOBALEN ZIELE liefern uns das positive Leitbild für die nachhaltige Entwicklung unserer Gesellschaft. Für die Welt, in der wir leben wollen.

Mehr Info auf der Seite

der Vereinten Nationen

NEUE ARCHITEKTUR - EARTHSHIP


Stell Dir ein Haus vor, das sich selbst heizt und kühlt, Dich mit Trinkwasser und Nahrung versorgt, Dein Abwasser reinigt und Strom produziert. Stell Dir vor, Du baust dieses Haus gemeinsam mit Menschen aus Deiner Community, mit Rohstoffen aus geschlossenen Kreisläufen. Stell Dir schließlich vor, Du lebst in diesem Haus, ganz unabhängig von den großen zentralisierten Versorgungsstrukturen und mitten in der Natur.




Sei dabei beim Bau des ersten Earthships in Deutschland

THEORIE U


Mit der Kraft der Zukunft gestalten

„In dem Ausmaß, in dem es uns gelingt, unsere [innere] Aufmerksamkeitsstruktur und ihre Quelle zu sehen, können wir das [äußere] System verändern.“

Otto C. Scharmer (Prof. am MIT).


Diese Quelle hat Scharmer aufgespürt, und eine durchgängige Theorie („Theorie U“) und praktische Methode (U-Prozess, Synonym oft „Presencing“) entwickelt, die für Führung und Personal– und Organisationsentwicklung großen Nutzen bringt. Strategie– und Innovationsprojekte, organisationale Veränderungen und Teamentwicklungen werden so viel nachhaltiger wirksam.

Wie können wir persönliche und Organisations-Potenziale freilegen, um aus der Zukunft heraus das Gegenwärtige bewältigen zu können? Warum sind Veränderungsvorhaben oft nicht wirksam? – Wenn es jedoch gelingt, die innere Quelle menschlicher Handlungen bei Change- und Innovationsprojekten gut zu berücksichtigen, können Systeme und Prozesse in Unternehmen nachhaltig verändert werden. Mit Presencing gelingt es, nicht nur oberflächliche Korrekturen, sondern schöpferische neue Lösungen zu schaffen.